Das Hören, unser Sinn der niemals ruht. Selbst im Schlaf wacht der Gehörsinn über uns und weckt uns bei Gefahren.

Im Alter wird zwar das Hören oftmals schlechter, dafür wachsen die Ohren auch im hohen Alter noch weiter und können so den Hörverlust lange Zeit ausgleichen.

Der Hörsinn verarbeitet bis zu 50 Eindrücke pro Sekunde und damit doppelt so viele wie das Auge. Außerdem ist das Ohr in der Lage rund 400.000 Töne zu unterscheiden und präzise zu bestimmen, woher sie genau kommen. 24 Stunden am Tag laufen etwa 25.000 Haarzellen auf Hochtouren.

Bei kritischen Prozessen hat es sich daher bewährt, neben optischen Alarmierungselementen - wie Ampeln, Blitzleuchten oder Rundumleuchten – auch akustische Elemente einzusetzen.  

Darauf sollte man achten, wenn akustische Alarmierungsgeräte eingesetzt werden

  • Unterschiedliche, frei einstellbare Alarmtöne / Tonfolgen. Dadurch können z. B. unterschiedliche Töne für Partikel- und Raumklimaalarme eingestellt werden.

  • Frei einstellbare Lautstärke. Diese muss so gewählt sein, dass die normale Geräuschkulisse deutlich übertönt wird, aber trotzdem noch ein angenehmes Geräuschniveau herrscht. Es sollte sich z. B. niemand ernsthaft erschrecken, wenn der Alarm in einem Produktionsbereich ausgelöst wird.

  • Es sollte eine einfache Möglichkeit zur Quittierung bestehen. Z. B. durch einen gut zu erreichenden Quittier-Taster oder über eine automatische Quittierung nach einer einstellbaren Zeit. Sofern der Alarm weiter ansteht, sollte auch die Möglichkeit bestehen, den akustischen Alarm erneut auszulösen. Eine Quittierung mittels Software (Monitoring-Client) sollte natürlich auch möglich sein.

Idealerweise werden akustische (Hupe, Sirene) und optische Elemente (Ampel, Blitzleuchte, ...) miteinander kombiniert, damit jeder Alarm im gesamten kritischen Bereich wahrgenommen werden kann.

Gerne zeigen wir Ihnen wie unser Alarmmangement sicher und schnell bei einer Grenzwertverletzung informiert. Wählen Sie aus einer Vielzahl von flexibel konfigurierbaren Alarmierungsmöglichkeiten.