Servicetechniker Niko berichtet von seiner Arbeit bei BRIEM

Niko ist Servicetechniker bei BRIEM. Nach einer abgeschlossenen Berufsausbildung im Bereich Heiz- und Klimatechnik gefolgt von einer Weiterbildung zum Maschinenbautechniker und anschließend zum Technischen Betriebswirt, sammelte er wertvolle Erfahrungen als Versuchsingenieur in der Automobilindustrie. Niko ist bereits seit fast 5 Jahren bei uns angestellt und erfolgreich im Außendienst als Servicetechniker unterwegs.

Niko in voller Montur bei seiner Arbeit im Reinraum

Zu seinem vielfältigen Aufgabenfeld gehört die Montage und Inbetriebnahme von Mess- und Überwachungslösungen beim Kunden sowie die Koordination dieser Einsätze, die Kalibrierung von Messgeräten vor Ort, die Erstellung von GMP-Dokumentationen / Dokumenten und die jährliche Wartung von Bestandssystemen z. B. in Apotheken, Laboren und Unikliniken. Außerdem unterstützt Niko die Kollegen bei der Qualifizierung unserer Reinraum-Monitoring-Systeme. Des Weiteren gehört der Schaltschrankbau im Hauptwerk in Nürtingen zu seinem Aufgabenfeld. Für die Realisierung steht ihm und seinen Kollegen aus dem Service ein umfassender Fahrzeugpool und ein modernes Mess- und Montagequipment zur Verfügung.

Was Niko von Anfang an sehr geschätzt hat, ist die Sauberkeit seiner Arbeitsplätze. “In den Bereichen, in denen unsere Messgeräte und Monitoringsysteme zum Einsatz kommen, ist Sauberkeit oder sogar Reinheit elementar wichtig. Dies ist für meine Arbeit ein gewisser Mehraufwand, da bestimmte Abläufe oder Hygienevorschriften unbedingt eingehalten werden müssen, aber ich empfinde dieses Arbeitsumfeld als sehr angenehm und hochwertig.“

Gerade die Kundenvielfalt begeistert Niko immer wieder aufs Neue. Vom pharmazeutischen Hersteller, Krankenhausapotheken, Medizintechnikhersteller bis hin zur Luft- und Raumfahrttechnik ist alles dabei. Große, führende Unternehmen aus wichtigen und vor allem zukunftssicheren Branchen zählen zu unseren langjährigen Kunden. An einen speziellen Einsatz erinnert er sich gerne zurück: „Als Servicetechniker sieht man die tollsten Dinge. Bei einem Projekt in Salzburg haben wir unser hochmodernes Monitoringsystem installiert. Dieses GMP-Labor entspricht dem höchsten Stand der Reinraumtechnik. Eine Besonderheit bei diesem Projekt war der Einsatz von Tablets im Reinraum an den Werkbänken. Auf diese Weise kann die Software direkt zum Nutzer an seinen Arbeitsplatz gebracht werden. Das war sehr interessant. Später wurde zu diesem Projekt sogar noch ein Film gedreht und veröffentlicht. Es macht einen schon ein bisschen stolz, wenn der Kunde zufrieden ist und alles prima funktioniert. Immerhin habe ich mit meiner Arbeit da einen großen Teil dazu beigetragen.“

„Auch bei diesem GMP-Labor führen wir die jährliche Wartung durch. Die Bergkulisse von Salzburg, welche ich vom Labor aus sehen kann, fasziniert mich jedes Mal – aber das ist natürlich nur ein schöner Nebeneffekt“, lacht Niko.

Bei den oft sehr speziellen Bedingungen vor Ort, muss der Kunde sich auf einen verlassen können. Da ist auf beiden Seiten Vertrauen gefragt – ebenfalls ein Faktor, der den Job für Niko so besonders macht: „Wir sorgen dafür, dass der Kunde unter den vorgeschriebenen Bedingungen zuverlässig produzieren und dies auch nachweisen kann. Für viele Betriebe ist das eine große Herausforderung. Oft spürt man förmlich die Erleichterung des Kunden, wenn wir helfen konnten seine Probleme zu lösen. Das ist ein schönes Gefühl.“

Je nach Projektgröße betreut Niko seine Kunden allein oder mit Kollegen gemeinsam. Teamwork spielt bei BRIEM eine große Rolle. Die Kollegen und Kolleginnen im Innendienst, in der Produktion und die anderen Servicetechniker arbeiten alle Hand in Hand. Vorgänge werden gemeinsam besprochen und geplant. Auch bei Problemen greift Niko gerne auf die Expertise von Kollegen und Kolleginnen zurück und steht andererseits mit Rat und Tat dem Team zur Verfügung. Mit einem starken Netzwerk im Rücken findet sich immer die passende Lösung.  

Da die Firma BRIEM auch international Projekte realisiert, ist Niko auch hin und wieder im Ausland unterwegs. “In Österreich und der Schweiz sind die Standards wie bei uns. Das ist wie ein Heimspiel. Interessant wird es in anders sprachigen Ländern. Da kann ein Vor-Ort-Einsatz schon manchmal herausfordernd sein. Ich finde das immer sehr spannend und dank der guten Vorausplanung und Organisation der Kollegen und Kolleginnen, ist für uns Servicetechniker vor Ort schon alles vorbereitet und wir können unsere Arbeiten meist problemlos durchführen. Das letzte Auslandsprojekt war in Portugal in der Nähe von Lissabon. Dort kommt unser Monitoringsystem bei einem großen und hochmodernen Forschungszentrum zum Einsatz. Das Zentrum arbeitet daran, die Behandlung von Patienten zu optimieren. Es kombiniert medizinische Versorgung mit Forschung und Weiterbildung. Ziel ist es, die Behandlung genau auf den einzelnen Patienten abzustimmen, um die Chancen auf Heilung und ein gutes Leben zu erhöhen. Eine richtig gute Sache. Schön, dass wir hier mit unserem Überwachungssystem und unserem Service einen kleinen, aber doch wichtigen Teil dazu beitragen können.”

Die Vielfalt seiner Aufgaben und die Selbstständigkeit, mit der er sie angehen kann, machen den Job für Niko aus. Bei seinen Vor-Ort-Einsätzen trifft er auf die verschiedensten Anlagen und Menschen, kein Einsatz ist wie die andere.

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